Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB)
Der CSB- Gehalt kennzeichnet die Menge an Sauerstoff, die zur Oxidation der gesamten im Wasser erhaltenen organischen Bestandteile verbraucht wird und ist damit ein wichtiger Indikator für die Abwasseranalyse. Er wird zur Planung, Steuerung und Reinigungseffizienz benützt und ist Grundlage für Kalkulation der Abwasserentgelte.
Der QuickCODultra der LAR Process Analysers AG ist die Lösung zur Online Bestimmung des chemischen Sauerstoffbedars (CSB)-sogar in schwierigsten Abwasserapplikationen.
Dank der thermischen Verbrennungsmethode kommt ein schnelles Verfahren zur Anwendung, das die ursprüngliche Idee der vollständigen Erfassung des, für die Oxidation der im Wasser enthaltenen organischen Bestandteile, benötigten Sauerstoff aufgreift.
Die Messung des CSB erfolgt in weniger als 2 Minuten.
(Bildquelle: LAR)
Der Elox100 der LAR Process Analysers AG ist das Onlice CSB Messsystem zur Bestimmung des chemischen Sauerstoffbedarfs (CSB) in Abwasserbehandlungsanlagen oder der Prozessindustrie.
Durch die von der LAR AG patentierte Blei-Dioxid-Elektrode werden OH-Radikale erzeugt. Im Vergleich zu anderen Oxidationsmitteln, haben OH-Radikale ein deutlich höheres Oxidations-Potential als Ozone oder Wasserstoffperoxid (H2O2). So können auch schwer oxidierbare Substanzen ohne Zusatz von gefährlichen Chemikalien schnell und einfach oxidiert werden.
Die Messung des CSB erfolgt in weniger als 4 Minuten.
(Bildquelle: LAR)
Das CSB-Verfahren der LAR Process Analyser AG basiert auf der thermischen Oxidation der Probe bei 1200°C mit anschliessender Detektion des Sauerstoffverbrauchs. Dieses Verfahren ist bereits standardisiert (ASTM D6238-98) und hundertfach im Online-Bereich im Einsatz.
Die LAR AG hat es speziell für die Anwendung im Labor weiterentwickelt und entwarf den leicht bedienbaren QuickCODlab.
Die Messung des CSB erfolgt in weniger als 3 Minuten. So werden 3 Messreplikationen pro Probe innerhalb von nur 10 Minuten bestimmt. Im Vergleich zu Standardverfahren ermöglicht dies enorme Zeit- und Kosteneinsparungen.
(Bildquelle: LAR)